Teile hier gerne deine Erfahrungen und Erlebnisse, oder berichte von deinen Begegnungen und Wanderungen auf dem Weg der Wunder.
Wunderbuch (1)
Christine
May 28
Hallo Frank, ich möchte dir gerne berichten, wie "wundervoll" mein Leben ist, seit dem ich den Kurs verfolge.
Auch möchte ich dir danken für den Impulse, den ich durch dein Buch "Er ist zurück" erhalten habe und in meiner Phantasie dadurch eine kleine Geschichte entstand in der Jesus als Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen beschäftigt ist.
Rückflug aus der Ewigkeit
Jesus saß im Wartebereich von Gate 33B und starrte gedankenverloren auf den Bildschirm mit den Abflügen. Jerusalem – gestrichen. Rom – Verspätung. Himmel – boarding soon.
„Wirklich jetzt? Ein Flughafen?“ murmelte er und zupfte an seinem Namensschild: „Joshua C. Nazar – Sicherheitspersonal.“
Sein Vater – der große Regisseur des Universums – hatte ihm diese Inkarnation geschickt. Nicht, um nochmal zu sterben. Das hatte er abgehakt. Diesmal ging’s um was anderes: Sanftmut lernen, wo Angriff regiert. Und dafür, meinte der Heilige Geist, sei ein Flughafen der ideale Ort.
Früher war mehr Wunder
Nach seiner Rückkehr hatte Jesus sich durch etliche Jobs probiert.
Als Streetworker in der Bronx predigte er Vergebung. Die Jungs fanden ihn "cool, aber voll psycho".In einer IT-Firma versuchte er, die Firewall durch Gebete zu ersetzen. Er wurde nach zwei Tagen entlassen, weil er die Viren „nur als Illusion“ behandelte.Als Yogalehrer fiel er auf, weil er während Shavasana wirklich entschwand – „zur Rechten Gottes, kurz geschaut, was der grad so macht“.
Nirgendwo war Platz für den Typen, der behauptete, dass "nichts Wirkliches bedroht werden kann und nichts Unwirkliches existiert". Bis er schließlich als Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen landete – Ironie Gottes.
Die Illusion des Bedrohlichen
„Entschuldigen Sie, Herr Nazar“, sagte die Teamleiterin Cindy, eine resolute Frau mit einem Herzen aus Lavendeltee. „Bitte achten Sie darauf, die Leute nicht zu segnen, während sie durch den Körperscanner gehen. Es verunsichert.“
„Ich segne nicht, ich erinnere sie nur daran, dass sie Licht sind“, antwortete Jesus mit einem Grinsen, das selbst Maschinen zum Lächeln brachte.
„Genau das. Das ist... unorthodox.“
Doch Jesus wusste: Der Scanner erkannte nur Metall. Nicht Schuld. Nicht Angst. Nicht das Bedürfnis, sich zu verteidigen. Die echte Sicherheit lag woanders.
Hallo Frank, ich möchte dir gerne berichten, wie "wundervoll" mein Leben ist, seit dem ich den Kurs verfolge.
Auch möchte ich dir danken für den Impulse, den ich durch dein Buch "Er ist zurück" erhalten habe und in meiner Phantasie dadurch eine kleine Geschichte entstand in der Jesus als Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen beschäftigt ist.
Rückflug aus der Ewigkeit
Jesus saß im Wartebereich von Gate 33B und starrte gedankenverloren auf den Bildschirm mit den Abflügen. Jerusalem – gestrichen. Rom – Verspätung. Himmel – boarding soon.
„Wirklich jetzt? Ein Flughafen?“ murmelte er und zupfte an seinem Namensschild: „Joshua C. Nazar – Sicherheitspersonal.“
Sein Vater – der große Regisseur des Universums – hatte ihm diese Inkarnation geschickt. Nicht, um nochmal zu sterben. Das hatte er abgehakt. Diesmal ging’s um was anderes: Sanftmut lernen, wo Angriff regiert. Und dafür, meinte der Heilige Geist, sei ein Flughafen der ideale Ort.
Früher war mehr Wunder
Nach seiner Rückkehr hatte Jesus sich durch etliche Jobs probiert.
Als Streetworker in der Bronx predigte er Vergebung. Die Jungs fanden ihn "cool, aber voll psycho".In einer IT-Firma versuchte er, die Firewall durch Gebete zu ersetzen. Er wurde nach zwei Tagen entlassen, weil er die Viren „nur als Illusion“ behandelte.Als Yogalehrer fiel er auf, weil er während Shavasana wirklich entschwand – „zur Rechten Gottes, kurz geschaut, was der grad so macht“.
Nirgendwo war Platz für den Typen, der behauptete, dass "nichts Wirkliches bedroht werden kann und nichts Unwirkliches existiert". Bis er schließlich als Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen landete – Ironie Gottes.
Die Illusion des Bedrohlichen
„Entschuldigen Sie, Herr Nazar“, sagte die Teamleiterin Cindy, eine resolute Frau mit einem Herzen aus Lavendeltee. „Bitte achten Sie darauf, die Leute nicht zu segnen, während sie durch den Körperscanner gehen. Es verunsichert.“
„Ich segne nicht, ich erinnere sie nur daran, dass sie Licht sind“, antwortete Jesus mit einem Grinsen, das selbst Maschinen zum Lächeln brachte.
„Genau das. Das ist... unorthodox.“
Doch Jesus wusste: Der Scanner erkannte nur Metall. Nicht Schuld. Nicht Angst. Nicht das Bedürfnis, sich zu verteidigen. Die echte Sicherheit lag woanders.
..to be continued